Selbständige und Kurzarbeiter leiden unter der Krise. Warum Helikoptergeld die Binnennachfrage dennoch nicht ankurbeln wird: das aktuelle SAFE Positionspapier
„73 Prozent schätzen, dass sich ihr Einkommen in den kommenden sechs Monaten nicht verändern wird. Das zeigt eine Umfrage des Haushaltskrisenbarometers.“
Der Spiegel, 23.05.2020, S.18
„Allerdings ist der überwiegende Teil der privaten Haushalte bisher ohne Einkommensverluste durch die Shutdown-Phase gekommen. Laut SAFE-Haushaltskrisenbarometer haben Anfang Mai über 80 Prozent der befragten Haushalte keine Veränderung…“
WiWo.de, 21.5.2020
„Diese düsteren Zahlen stehen in auffälligem Kontrast zu jüngsten Umfrageergebnissen des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE.“
Focus online, 19.5.2020
„Für den Frankfurter Ökonomen Roman Inderst gibt das Haushaltskrisenbarometer einen Hinweis darauf, welche staatliche Konjunkturförderung die Politik auf jeden Fall unterlassen sollte. ‘Unsere Daten zeigen, dass eine Ankurbelung der Binnennachfrage wenig bringen würde.‘“
Welt.de, 13.5.2020
„Wie die aktuellen Ergebnisse des Haushaltskrisenbarometers zeigen, haben vier von fünf Haushalten bislang keine Einbußen beim Einkommen und erwarten dies auch für die kommende Zeit nicht.“
Die WELT, 12.5.2020, S.1
„‘Deutschland ist in der Krise zweigeteilt‘, sagt Andreas Hackethal vom Leibniz Institut SAFE. ‘Besonders diejenigen, die als Selbstständige unternehmerisches Risiko eingegangen sind, müssen Einkommenseinbußen und unsichere Aussichten verkraften‘.“
Die WELT, 12.5.2020, S. 14
„Über das Hamstern wurde in den letzten Wochen oft geschimpft. Trotzdem machen es viele Deutsche. Wie viele, zeigt eine aktuelle Auswertung des Marktforschers Nielsen und des Leibniz-Instituts für Finanzforschung SAFE.“
„Das Gleiche gilt auch für Selbstständige, von denen laut dem Haushaltskrisenbarometer des Leibniz- Instituts für Finanzmarktforschung SAFE schon jetzt 41 Prozent einen Einbruch ihrer Geschäftstätigkeit erleben.“
Die WELT, 18.4.2020, S.10
„‘Die Schere scheint sich nicht zwischen Arm und Reich zu öffnen, sondern zwischen angestellt und selbständig‘, sagt Andreas Hackethal, Ökonom am Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung ‘SAFE‘.“